Zu meiner Person
1975 bin ich im wunderschönen Minden an der Weser geboren, zuerst erlernte ich den Beruf der Heilerziehungspflegerin und nach ein paar Jahren der Berufspraxis entschloss ich mich für das Studium zur Diplom Sozialpädagogin. Jetzt wohne ich im sehr schönen Calenberger Land, am Fuße des Deisters, mit meinem Sohn und Lebensgefährten.
Seit 2007 bin ich als Schulsozialarbeiterin in Grundschulen tätig, in meinem Berufsalltag konnte ich bis heute viele Erfahrungen über die Bedürfnisse und Probleme von Kindern und Schulklassen sameln. Zum Beginn meiner Berufspraxis führte ich unterschiedliche Sozialtrainingsprogramme in Schulklassen durch. Aufbauend auf diese Erfahrungen und mit meiner eigenen Kreativität konzipierte ich Sozialtrainingseinheiten, welche aufeinander aufbauen. Diese orientieren sich am aktuellen Bedarf der Schulklassen.
Die positive Resonanz der Kinder und die Freude an meiner Arbeit gaben mir den Ansporn Klassen- und Schulprojekte zu entwickeln und erfolgreich durchzuführen. Meine Arbeit weckte Interesse in anderen Institutionen (z. B. Tagesgruppe, Jugendhäuser, Horte, etc.), damit begann meine nebenberufliche Tätigkeit.
Seit 2012 bin ich angestellt im Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Hannover und arbeite in einer Grundschule in Hannover, als Schulsozialarbeiterin. Außerdem bilde ich seit 2014 in meinem Team der Schulsozialarbeit andere Schulsozialarbeiter*innen fort, im Erlernen und Durchführen von Sozialtrainingseinheiten.
Im Jahre 2012 ergänzte ich mein Repertoire mit einer Märchenerzählerausbildung und mein Sozialtrainig in der Klassen wurden märchenhafter. Ich entwickelte den Projekttag „Der Prinz“ mit einem eigenen Märchen, welchen ich bisher nicht nur in Schulklassen durchgeführt habe, sondern auch mit anderen Gruppen (z.B. im Jugendzentrum als Ferienpassangebot).
Im Januar 2013 hatte ich meinen ersten Auftritt mit den „Lichtvollen Märchen zur dunklen Jahreszeit“, begleitet von einer Gitarristin. Mein Programm habe ich erweitert mit einem eigenen zweiten Märchen „Luisa auf der Suche was die Menschen verbindet“. Der Titel des Märchens lässt erahnen, dass ich darin meine Erfahrungen als Sozialpädagogin und als Märchenerzählerin vereint habe. Mit beiden Märchen haben ich und die Gitarristin Negin Habibi mehrere wunderschöne Auftritte in Kindergärten, im Krankenhaus, in einer Waldorfschule, im Taub- Blindenzentrum, in einer Sprachheilschule und in vielen unterschiedlichen Grundschulen veranstaltet. Dabei wurden wir von unterschiedlichen Stiftungen gefördert.
Aktuell erweitere ich mein Programm mit klassischen Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm und Lehr- und Weisheitsgeschichten. Damit ist es mir möglich ein individuelles, abwechslungsreiches, themenbezogenes Programm anzubieten.
Nun bin ich neugierig wie mein weiteres Leben verlaufen wird, vielleicht lerne ich Sie kennen???